Ein zentraler Aspekt der Verkehrserziehung in der Grundschule und deswegen auch im Lehrplan Heimat- und Sachunterricht verankert, ist das Thema Schulwegsicherheit.
Für unsere Erstklässler ist es neu, jetzt alleine in die Schule zu gehen.
Im Sachunterricht greifen wir dies auf, besprechen und thematisieren wichtige Verhaltensregeln und üben diese auch praktisch.
Dabei werden wir von der Polizeioberkommissarin Christine Hoffman als Verkehrserzieherin engagiert unterstützt. Schon am 27. September bekamen alle Schulanfänger in Kooperation mit der Firma Kirchweihtal eine Einweisung zum Schulbusfahren. Der Bus holte uns an der Schule ab und wir übten auf dem Betriebsgelände das Verhalten an der Bushaltestelle, beim Ein- und Aussteigen und im Bus. Wir haben erfahren, welche Kräfte schon bei einer Vollbremsung im langsamen Tempo wirken und wie gefährlich es ist, unter den Reifen eines Busses zu geraten.
Im Oktober besuchte uns Frau Hoffmann in der Schule und übte im Anschluss in der realen Situation das Überqueren der Straße an Ampel und Zebrastreifen. Nachdem sich alle Kinder als routinierte Straßenüberquerer gezeigt hatten, wurde jedem eine Urkunde über den „Fußgängerführerschein“ ausgehändigt.
Andrea Degenhardt